Zucchini-Feta-Quiche
Ab Juli beherrscht die Zucchini den Speiseplan (neben Kohlrabi, Gurke, Salat und diversem anderen Grünzeug). Manchmal komme ich gar nicht nach auch alles zu verkochen. Dann fragt man Freunde, Familie, Nachbarn und Kollegen, ob man etwas abgeben kann. Oft hört man jedoch dann: „bloß nicht – ich habe selber soviel!“ Mir fällt aber dann meistens doch wieder eine neue Variante ein, um alles zu verkochen. Ich kann nämlich unmöglich etwas verkommen lassen! Bei dieser Quiche geht zwar nicht wirklich viel Gemüse auf, aber sie schmeckt hervorragend.
Für den Teig:
- 130 g Mehl
- 1/4 TL Salz
- 65 g Butter
- 1 Ei
Für den Belag:
- 1 Zucchini (ca. 300 g)
- 2 Eier
- 20g Parmesan
- 150 g Feta
- 30 g Sonnenblumenkerne
- 75 g Sauerrahm
- Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence
- Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten, eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit die Zucchini längs vierteln und in Scheiben schneiden. Diese in einer Pfanne in etwas Öl anbraten und abkühlen lassen.
- Den Teig etwas größer als die Springform ausrollen und in die Form legen, einen Rand formen, diesen gut am Springformrand andrücken. (Einfetten ist nicht notwendig!)
- Im vorgeheizten Rohr bei 170 Grad Umluft ca. 20 Minuten backen, bis der Boden schön gebräunt ist.
- In der Zwischenzeit die Eier trennen, die Eiweiße steif schlagen.
- Den Feta in kleine Würfel schneiden und mit Eigelben, Sauerrahm, Parmesan und Sonnenblumenkernen verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Kräuter der Provence würzen. Zum Schluss die Zucchinischeiben und den Eischnee unterheben. Wer mag, kann noch ein Gitter aus den Teigresten machen.
- Die Springform aus dem Ofen holen und die Feta-Zucchinimasse gleichmäßig darauf verteilen.
- Weitere 20 Minuten backen, bis das Ei gestockt ist und die Oberfläche eine schöne braune Farbe angenommen hat.